ILS Lager Speyer
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ILS Lager 2011 in Speyer

Eigentlich wäre das ILS Lager im Juni geplant gewesen, mit dem Flug nach Montpellier. Doch dieses Lager fand schlussendlich als Solonummer statt, weil nur noch Mirko Bleuer übrigblieb. Wir flogen an diesem Tag nach Bulgarien und auch die anderen Teilnehmer konnten aus einem oder dem anderen Grund nicht.

Da mir dieser Event aber nun doch fehlte, beschloss ich, eine Neuauflage für den Herbst zu planen, dies etwas näher und daher wetterfreundlicher. Die Stadt Speyer in Rheinland Pfalz sollte das Ziel werden. Mit nur ein paar Tagen Vorlaufzeit und diversen Hotelproblemen und anderem, gelang es trotzdem drei Flugzeuge und Neun Teilnehmer für diese kurze Reise zu gewinnen.

Die Route für uns war relativ einfach zu planen. Von Zürich über Zürich Ost, danach via Singen und dem Funkfeuer Sulz nach Karlsruhe, von wo aus bereits der Anflug begann. Dieser ist etwas speziell, da in Speyer massive Opposition gegen den Airport herrscht und daher diverse Dörfer umflogen werden müssen.

Ina und ich starteten am Freitag Nachmittag in das herrliche Wetter. Es lief wirklich alles nach Plan, wir erhielten den Slot, den wir wollten und der Nebel war weg.

Via ZUE fliegen wir nach SONGA, querab Stein am Rhein.

Die HB-DWC Crew, nach dem Bulgarientrip bereits ein eingespieltes Team. Einmal mehr muss ich mich glücklich schätzen, dass Ina meine Passion des Fliegens mitzieht und auch gerne mitfliegt. Das ist beileibe nicht selbstverständlich,, wie ich von vielen Kollegen immer wieder hören muss...

Wir überfliegen Schömberg im Schwarzwald. Hier praktiziert eine Freundin von uns als Aerztin.

Nach ereignislosem Flug kam kurz nach Karlsruhe der Flugplatz bereits in Sicht. In einer Rheinschleife liebt ausser dem Platz auch eine Raffinerie, die, wie auch die sonstige Umgebung nicht überflogen werden darf... Studium des Anfluges wird dringend empfohlen.

Ich entscheide mich, zunächst Richtung Hockenheim zu fliegen und von dort einer Strasse zu folgen. Quer voraus die Rennstrecke des Hockenheimrings.

Der Rhein und ein erster Blick auf das Museum vorne rechts. Im Restaurant bei den Rheinschiffen sollten wir später noch ein Mittagessen einnehmen.

Der Dom zu Speyer rechts im Bild.

Endanflug über das Museum.

Also wenn mir ein fliegender Jumbo so nahe verkommen würde...

Short Final mal aus einer anderen Perspektive.

Vor der Landung.

Wir sind angekommen.

Vor imposanter Kulisse. 747 und der Dom.

Neben uns parkt eine Rarität, eine Navion Rangemaster. Mit einer Navion bin ich vor Jahren mal geflogen.

Ina hat schon neue Freunde gefunden. Der Luftaufsichtsbeamte ist völlig baff darüber, dass sie die Katze erwischt hat.

Auch Phibe und Crew sind angekommen

Am Abend stehen wir das erste Mal vor dem Dom und Cello macht abenteuerliche Verrenkungen um uns auf das Bild zu kriegen!

Der Dom, ein phantastisches Bauwerk mit einer Geschichte bis ins 11. Jahrhundert zurück.

Dann aber ab ins Restaurant. Im Domhof gab's bereits mal eine gute Mahlzeit und diverse After Landing Beers.

Danach erfolgte dann der ziemlich ungebremste Einschlag ins Hotelbett!

Tag 2: Samstag 24.September

In aller Herrgottsfrühe machen wir uns um 11 Uhr auf den Weg in die Innenstadt.

Das Innere des imposanten Doms.

Ihn kennt in der Schweiz jedes Schulkind: Rudolf von Habsburg liegt in diesem Dom begraben. Es ist schon ein Gefühl der besonderen Art, dem ersten Kaiser der Habsburger sozusagen persönlich zu begegnen.

Hier sitzt er nochmals, Kaiser Rudolf von Habsburg. Er war mit der Entwicklung der alten Eidgenossenschaft eng verbunden.

Der Platz vor dem Dom mit Ausblick in die Innenstadt

Am anderen Ende der Altstadt ein imposanter Turm, den man auch erklimmen kann.

Auch eine sehr schöne Kirche ist die evangelische Stadtkirche, die Dreifaltigkeitskirche.

Dieses Restaurant wäre fast unser zweiter Treffpunkt geworden, die Kutscherstube am Fischmarkt hatte jedoch geschlossene Gesellschaft.

Ist zwar nicht Hape Kerkeling, aber auch auf dem Weg nach Santiago de Compostella. Jakob auf dem Jakobsweg. Mit der Mooney wäre das in einem Tag locker zu erledigen, aber ich glaube das wäre nicht im Sinne des Erfinders...

Wir lassen den Tag mit einem Spaziergang am Rheinufer ausklingen.

Am Abend ist die Gruppe dann Komplett!

Tag 3: Sonntag, 25. September

Das Museum ist angesagt. Erstes Exponat ist ein Flugzeug, dass viele als Airbus A320 misidentifizieren, es ist aber dessen Vorvater sozusagen, eine Dassault Mercure. Die Aehnlichkeit ist aber frappant.

Auch im Cockpit sieht man Dinge, die man heute im Airbus wiederfindet. Siehe die Form des Overhead Panels, die Fensteranordnung und vieles mehr. Ebenso einige Teile der Elektronik, die es in den A300 und 310 schafften, e.t.c.Nur 12 dieser Flieger wurden gebaut, alle sind heute in Museen. Air Inter war der einzige Operator, der mit diesem Kurzstreckenjet, der vor allem an zu kurzer Reichweite krankte, sonst aber wegweisend war, glücklich wurde.

Ok. Also wenn ich mal meiner Mooney untreu werde, mit dieser AN26 hätte ich nie wieder Probleme mit Gepäck!

Hinten wird gleich das Auto reingefahren.... praktisch am Zielort.

Vorne gibt's Betten, Geweih und Honecker. Ob die das Geweih absichtlich umgekehrt aufgehängt hatten? Aucch eine Original Pravda war zu finden.

Das U-Boot U9 scheint hier direkt auf den Kahn der Kelly Family loszugehen!

Von der Tragfläche des Jumbo's aus ist der Dom nochmal schön zu fotographieren.

Und auch wir nehmen die Gelegenheit war, uns ablichten zu lassen.

Auch auf dem Rückweg hat Ina nochmal ihre Lieblinge gefunden.

Dann geht es wieder los: Take Off pünktlich wie die Linie (ähem) in Speyer.

Singen und der Hoentwil

Stein am Rhein

Short final 28 in Zürich.

Einmal mehr hat uns die HB-DWC sicher und pünktlich zu unserer Destination und zurück gebracht. Und im Gegensatz zum Bulgarien Trip vergessen wir diesmal auch das After Landing Photo nicht!

Besten Dank an alle Teilnehmer sowie an Ina, die hier die meisten Luftbilder und auch andere geschossen hat!

Statistik:

Zürich-Speyer, Flugzeit 1 Stunde

Speyer-Zürich, Flugzeit 1-07 (dank Holding in Zürich).

Totaler Treibstoffverbrauch etwa 70 Liter Avgas.

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